Erklärfilm

Prozesse
anschaulich
erklärt

Die Firma Xonox stellt Qualitätssicherungssyteme für die präzisionsoptische Industrie her. Um eine Komplettlösung eines solchen Systems zu vorzustellen, wurde dieses Präsentationsvideo geplant und umgesetzt. Der im Original halbstündige Erklärfilm soll dazu dienen, Interessenten die Gesamtheit des Systems anschaulich zu erklären. In der Videoplanung war es zunächst herausfordernd, die Komplexität des Systems für das Format Video aufzuschlüsseln und in ein angemessenes Konzept zu bringen.

Beim Kunden vor Ort konnten sämtliche Komponenten des Systems abgefilmt werden. Während ein Mitarbeiter den gesamten Prozess an den Geräten durchlief, wurden die Bildschirme der optischen Messgeräte via Screenrecording aufgenommen.

Da das Video zu Präsentationszwecken in persönlichen Treffen dient, wurden alle Teilschritte sehr ausführlich und ohne integrierte Sprachaufnahmen gezeigt, sodass der Prozess zeitgleich und individuell erklärt werden kann.

Video Adventskalender

Zwei Minuten Adventskalender täglich, ganz ohne Kalorien.

Wie könnten die Protagonisten der Weihnachtsgeschichte heute aussehen? Wie haben sie diese unglaublich klingende Geschichte erlebt und sich dabei gefühlt? In einer Welt voll von Fake News und Verschwörungstheorien hinterfragt ein Ermittler die mysteriösen Vorgänge um den neuen König, aufständige Hirten und eine ungewöhnliche Schwangerschaft. Ziel des Projekts war es, den Zuschauern einen neuen Zugang zu einer altbekannten Geschichte zu ermöglichen und neu zum Nachdenken anzuregen.

Die Kulisse wurde anhand von Traversen in einem großen Kirchenraum errichtet. Dieses Bühnensystem, abgehangen mit dicken Moltonstoffen, erzeugte die dunkle Atmosphäre eines Verhörraums. Drei Kameras fingen die Schauspieler aus unterschiedlichen Perspektiven ein. Einzige Beleuchtung war die Hängelampe über dem Tisch, die mit einer Filmleuchte und Diffusorfolie präpariert wurde.

Es wurden 24 Folgen für 24 Tage im Dezember produziert, dazu aus jeder der vier Staffeln eine lange Version, die von Kirchen für Gottesdienste genutzt werden konnte. Außerdem wurde ein Trailer und mehrere sehr kurze Videos zur Schaltung von Video-Ads geschnitten.

Karacho erstellte für die Weihnachtsfestnahme eine Kampagnen-Website mit 24 Türchen. Der Videoadventskalender war über sechs unterschiedliche Social Media Kanäle zu abonnieren (Instagram, YouTube, Facebook, Tiktok, WhatsApp und E-Mail).



LNDW Berlin Werbespot

Ein Videokonzept entwickeln, das sowohl im Kino als auch auf den Berliner U-Bahn-Bildschirmen und auf den Campus-TV-Displays funktioniert. Und natürlich auch online.

Entstehen sollte ein Video, welches nicht nach einem Jahr schon wieder veraltet ist und ein großes Spektrum an Zielgruppen abdeckt. Zusammen mit der Agentur Con Gressa und den Veranstaltern der LNDW entwickelten wir einen Trailer, der durch sein cleanes Design und die gezeigten Alltagsphänomene zeitlos daherkommt und auch ein weiteres Mal als Werbetrailer genutzt werden kann.

Der Trailer ist eine reine Studioproduktion. Vor einer Hohlkehle wurden die Objekte in Szene gesetzt. Dazu waren viele Tests und Versuche mit den jeweiligen Gegenständen nötig. Um die Slow Motion Aufnahmen kinoreif zu filmen, kam eine RED Epic zum Einsatz.

Für das Projekt brauchte der Kunde verschiedenste Videoformate. Das Berliner Fenster musste ebenso bedient werden, wie Campus TV und die Yorck Kinos. Geschnitten wurde mit Final Cut Pro X. Die gesamte Postproduktion dauerte in etwa zwei Tage.

Testimonial Videos zu Studiengängen

Studenten, Alumni und Professoren*innen berichten in einem Testimonial Video über ihren Studiengang.

Ziel: Zurechtfinden im Dschungel der Studiengänge.

Eingebunden auf der Website der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin, sollen die Testimonial Videos zu den Studiengängen die Beschreibung der einzelnen Studiengänge lebendiger gestalten und einen Einblick geben, welche Personen verantwortlich sind und was aktuelle und ehemalige Studenten dort erlebt haben. Um diese Punkte filmisch zu planen, fanden für jedes Testimonialvideo vorab Treffen mit den Professoren*innen statt.

Die Kulisse für die Interviews der Professoren*innen bauten wir größtenteils als eine Art Studiosetting in der Hochschule auf. Teilweise wurde aber auch an anderen Orten in der Uni gefilmt wie z.B. der Bibliothek oder Vorlesungsräumen. Die Aufnahmen der Studenten*innen fanden in Berlin statt – an Orten, die die jeweiligen Personen besonders mögen. Die Alumni trafen wir meistens an ihrem aktuellen Arbeitsplatz. Für den Deutsch-Französischen Studiengang filmten wir unter anderem an der Partneruniversität in Paris. Eines der Videokonzepte wurde auf Wunsch in einer Art Talkshowformat gedreht. Auf diese Weise entstand eine Mischung aus unterschiedlichsten Aufnahmesituationen und Stimmungen. Nicht selten musste ein Dreh aufgrund des schlechten Wetters vertagt oder nach innen verlegt werden.

Für jedes Testimonial Video erstellten wir zunächst ein gemeinsames Intro. Zehn Videos zu den Studiengängen wurden dann aus einer Fülle von Material geschnitten. Zusätzlich entstand ein übergreifender 15 Sekunden Kurzclip, der z.B. als Video-Ad auf Social Media geschaltet werden kann. Auch einer der Studiengänge bekam eine solche Kurzversion.

TLGG Eventvideo

Den Kerngedanken des Events ins Video miteinfließen lassen.

Der Auftrag für das Video kam relativ kurzfristig, sodass vorab ein kurzes Abstimmungs-Meeting reichen musste, um die Vorstellungen des Kunden zu erfassen. Nach dem Treffen begann demnach eine recht intensive Ideenfindungsphase. An deren Ende stand die Idee, ein Eventvideo zu produzieren, in dem die Aufgabe der Eventteilnehmer, nämlich einen Bot zu bauen, ins Video integriert wurde. Das Video selbst stellt also einen Chatbot dar, Impressionen des Events gehen mit dem Bot ineinander über.

An zwei Eventtagen, an denen die Teilnehmer planten, codeten und feierten, waren wir stets dabei und fingen Impressionen ein. Gleichzeitig planten und erstellten wir diejenigen Bewegtbilder, die wir für die Idee des Bots in unserem Video brauchten.

Damit das Video schnell die Kanäle des Kunden bespielen konnte und das Event nicht schon in Vergessenheit geriet, setzten wir uns sofort an den Schnittplatz und machten einen ersten Rohschnitt fertig. Nach wenigen Korrekturschleifen konnte das Eventvideo online gehen.

Neben dem Video stellten wir Fotos aus dem Videomaterial bereit, die für weitere Kommunikationskanäle genutzt werden konnten.

Testimonialvideos

Zurückblicken auf’s Studium – Anekdoten und Erfolgsrezepte von Alumni erzählt.

Die Testimonialvideos sind Teil einer Werbekampagne der UE und sollten dementsprechend ins Gesamtbild der anderen Medienbereiche, wie Website, Print usw. passen. Die Videoserie mit verschiedenen Testimonials unter dem Titel 'success stories' zeigen Teile des Lebenswegs der Protagonisten – vor allem in Bezug auf deren Studienjahre an der Hochschule. Durch das Erzählen von persönlichen Anekdoten, Zurückblicken auf Erfolge, Möglichkeiten und Herausforderungen des Studiums erhalten die unterschiedlichen Studiengänge ein Gesicht.

Zwölf Testimonials (Alumni) wurden an strammen fünf Produktionstagen interviewt und die Schnittbilder erstellt. Zur Verfügung standen uns zwei große Film- bzw. Fotostudios, in denen wir die Interviews führten und auch die Schnittbilder drehten. Dazu durften die Interviewpartner ihren eigenen Lebenslauf zeichnen. Das Zeichnen wurde live mit einem Beamer in die Kulisse projiziert. In Kombination mit verschiedenen Effektlichtern und den Arbeiten der Protagonisten, entstand eine Atmosphäre, die sehr von unterschiedlichen Farben und dem Spiel aus Licht und Schatten geprägt war. Zum Einsatz kamen verschiedenste Flächenleuchten, Spots, Beamer, Kulissenbausteine und Kameras.

Aus dem Filmmaterial wurden 12 Episoden erstellt, die jeweils um ein Kurzvideo ergänzt wurden, welches z.B. als Social Media Ad auf Youtube, Facebook oder Instagram genutzt werden kann.

Während wir ein Interview führten, fand im Studio nebenan gleichzeitig ein Fotoshooting mit unserem nächsten Gesprächspartner statt.

museon Imagefilm

Abstrakte Informationen anhand von Bewegtbildern vermitteln.

Der Sprechertext, der vom Kunden bereitgestellt wurde, legte die inhaltliche Grundlage des Imagefilms. Karacho machte sich daran, die passenden Bewegtbilder zu finden und in Szene zu setzen. Die einzelnen Objekte sollten durch die Präsentation auf dem Sockel ein durchgehendes, museumstypisches Motiv bekommen.

Nachdem alle Requisiten gefunden und vorbereitet waren, fand der Dreh in einem externen TV Studio mit großem Greenscreen statt. Zwei Tage lang wurden dafür Objekte im Studio aufgehängt, bewegt, bewässert und mit einer Canon C300 eingefangen.

Text und Bilder standen fest und meist gab es auch nicht sehr viele Takes der einzelnen Szenen. Darum war der Schnitt nicht sehr aufwendig. Hinzu kam allerdings das Keying und kleineres Retuschieren von Fäden etc. Die farbigen Hintergründe erstellten wir anhand eines Fotos einer Wand, die mit Tafelkreide angepinselt war, daher die verwischte Struktur.

Holzfreude Werbespot

Durch einen Werbespot ein bisschen Waldfeeling in die regionalen Kinos bringen.

Die Konzeptionsphase des Kinospots überschnitt sich mit der Neuausrichtung der Gesamtkommunikation des Kunden. Dadurch konnten wir Ideen entwickeln, die genau auf das zukünftige Konzept ausgerichtet waren. Gemeinsam entwickelten wir „Wald für Zuhause“, was nicht nur der Name des Videos ist, sondern auch das Überthema der Onlinekommunikation der Holzfreude GmbH.

Für den Werbespot wurde in einer Lagerhalle eine Showküche der Holzfreude GmbH aufgebaut. Die Kulisse wurde danach mithilfe der unterschiedlichen Requisiten, samt Eule von einer Greifvogelwarte, vollendet. Die Eule hat sich bei den sehr niedrigen Temperaturen in der Halle vermutlich am wohlsten gefühlt, alle anderen mussten sich dick anziehen – drei Tage lang.

Für den Werbespot arrangierte Karacho die Musik und das Sounddesign, was dann im Gesamten von einem Kinostudio als Dolby Digital gemastert wurde. Für die Kinoversion erstellten wir das Digital Cinema Package (DCP), für die Onlineversion des Werbespots dementsprechend MP4 bzw. MOV Dateien. Die Postproduktion mit FCPX umfasste insgesamt ca. 2 Tage.

Der Kinospot war ein Part der neuen Onlinekommunikation des Kunden „Wald für Zuhause“. Neben dem Kinospot konzipierten und realisierten wir die neue Website mitsamt deren Medieninhalten. Außerdem erstellten wir Postkarten, Fahrzeugbeschriftungen uvm.

Wir produzierten eine Fotoreihe der Küche sowie der anderen Möbel, die im Video vorkommen. Diese Fotos werden sowohl online wie auch für Postkarten, Prospekte o.ä. genutzt. Im Unterschied zu den Videoaufnahmen kam für die Fotografien klassischerweise eine Canon 5D zum Einsatz.

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Siemens Eventvideo

Noch am Abend des Events sehen, was in den letzten 48 Stunden alles passiert ist.

Vorab reichten einige wenige Abstimmungen, um den Charakter des Events zu verstehen. Die Herausforderung bei Eventvideos ist meistens der Moment. Wie sieht es an der Location aus? Was passiert wann, wo und wie und bin ich zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort?

Zwei Tage Powerproduktion – das Video sollte ja noch am Abend der Preisverleihung gezeigt werden. Dementsprechend hoch war der Puls des Projekts. Der Schnitt begann immer dann, wenn Interviews aufhörten – die Rohschnitte wurden gemeinsam mit dem Kunden abgestimmt. Dazu wurde ein Schnittplatz im Produktionsbüro des Events angelegt. Neben dem Eventvideo nutzen wir eine weitere Kamera, um die Vorträge auf der Bühne mitzufilmen.

Postproduktion und Produktion gingen bei diesem Projekt ineinander über. Sobald etwas Filmmaterial gesammelt war, wurde es in das Video integriert und inhaltlich abgesegnet. Am Ende noch ein bisschen Farbkorrektur und schon konnte das Video auf der LED Leinwand gezeigt werden. Neben dem Eventvideo wurden die Vorträge als einzelne Episoden geschnitten.

Holzfreude Produktvideos

Produktionsabläufe möglichst realistisch darstellen.

Der Endkunde möchte sehen, wie seine Produkte entstehen. Den Weg des Holzes zum fertigen Produkt miterleben. Dieser Gedanke stand am Anfang der Konzeptionsphase. Am Ende stand die Idee zu dieser kleinen Produktfilm Serie.

Eine Episode der Produktvideos benötigte ca. einen Drehtag. Die einzelnen Szenen waren vorab recht detailliert geplant und konnten somit recht zügig vonstattengehen. Das Video zum Tisch „Hase“ war jedoch durch die Lichtmalerei und Timelapse etwas zeitaufwändiger.

Durch die konkret geplanten Storyboards für die einzelnen Episoden konnte der Aufwand bei der Postproduktion inkl. Sound bei jeweils ca. 1,5 PT gehalten werden. Beim Video „Hase“ wurde die Klaviermusik von einem Komponisten eingespielt, bei den anderen Videos wurde der gesamte Sound von Karacho zusammengestellt.